… ein paar Highlights.
Bornholm zeigte sich in diesem Sommer von seiner besten Seite: blauer Himmel, klare Luft, das Meer in ständig wechselnden Farben. Die ersten Tage verbrachten wir an der Küste bei Hasle auf dem Campingplatz. Felsen, Gräser und das Licht über dem Wasser bestimmten die Stimmung.
Mit dem Fahrrad ging es entlang der Küste – immer wieder mit Stopps zum Fotografieren. Die „Grøn Oase“ mitten in den Feldern war eine kleine Entdeckung: ein rotes Haus, Wind und Sonne, so typisch für die Insel.
Ein weiteres Highlight war der Ausflug zum Bornholms Bilmuseum – die alte Brandstation mit dem roten Mercedes-Oldtimer und vielen weiteren Oldtimern. Ein Ort voller Charme, zwischen Nostalgie und Handwerk.
Zwischendurch führte der Weg nach Dueodde. Der Sand dort ist so fein, dass er im Wind fast schwebt. Zwischen Dünen und Kiefern entstand eines meiner Lieblingsbilder: Schatten im Sand, das Meer im Hintergrund, völlige Ruhe.
Auch die Orte selbst hatten ihren Reiz – das gelbe Hotel Sniva, kleine Innenhöfe mit Blumen und Holzstühlen, alte Dächer unter blauem Himmel. Überall diese dänische Mischung aus Schlichtheit und Wärme.
Und natürlich das Essen: ein Hotdog mit Bier am Meer, einfache Momente, die bleiben.
Am Ende dieser Tage blieb vor allem das Gefühl, dass Bornholm nichts Spektakuläres braucht, um besonders zu sein. Es reicht, hinzusehen.




























