Heute Morgen in Gera, beim Restaurant Waldmeister gestartet, ging es auf zur sechsten und letzten Etappe nach Altenburg. Bevor ich aber Gera verließ, musste ich mir noch unbedingt den Hauptbahnhof anschauen. Ich musste feststellen, dass Gera keine Oberleitungen hat. Somit ist Gera auch nicht an das hiesige Fernnetz angeschlossen. Das Bahnhofsgebäude ist eher schmucklos, aber es existiert zumindest eine schöne Gleishalle. Der Bahnhofsvorplatz ist sehr schön gestaltet, der angrenzende ZOB überzeugte durch seine bunt überdachten Glasflächen. Hatte was. Weiter ging es über schlechte „Radwege“ weiter stadtauswärts Richtung Ronneburg. Ab Stadtgrenze existierte wieder ein super und gut ausgebauter Radweg.
Vorbei am ehemaligen Wismut Gelände in Ronneburg ging es zunächst bis nach Posterstein ins Altenburger Land. Nach der Burg Posterstein landete ich sodann beim Imbiss Rothenmühle, wo mich eine Roster nebst Bier erwartete. Sehr schöne Lokation mit freilaufenden Ziegen und Gefiedergetier und einem Esel. Mein Cousin kam mit seinem Rennrad von Eisenberg kommend dazu und wir fuhren die Strecke gemeinsam bis nach Schmölln. Dort verabschiedeten wir uns und es ging für mich dann weiter nach Altenburg. Danke Robert für die kurze Begleitung!
- 360° Bild Mit meinem Cousin zwischen Posterstein und Schmölln 01
- 360° Bild Mit meinem Cousin zwischen Posterstein und Schmölln 02
- 360° Bild Fahrt durch Schmölln
- 360° Bild Landschaft kurz vor Altenburg
Um kurz nach vier erreichte ich den Altenburger Marktplatz, direkt beim Rathaus stand Tina mit einem Schild „GESCHAFFT“!
Danke Tina, dass du mich wieder abholst. Ich bin dankbar, dass wir hier in Altenburg noch ein paar Stunden verbringen dürfen. Das Rad auf den Fahrradträger gepackt, im Hotel frisch gemacht, machten wir uns auf zum Ratskeller Altenburg. Es gab wohl zum letzten mal Thüringer Küche, es sollte ein Rostbrätl sein. Lecker. Wir spazierten am Abend noch zum Skatbrunnen und sind nun beim Hotel auf der tollen Terrasse im Hof und genießen den lauwarmen Abend. Morgen geht es wieder zurück ins Oldenburger Land., vorher aber noch zum Altenburger Bahnhof. Was bleibt?
Danke da oben für die sonnige Woche quer durch Thüringen von Eisenach nach Altenburg, Danke an meine Gesundheit, Danke für all die tollen Begegnungen und kulinarischen Köstlichkeiten in diesem tollen Bundesland, Danke an alle, die mir gefolgt sind. Mit diesen Worten schließe ich gerne diesen Blog.
Die heutige Strecke: